1992 und ’93 reiste Edda Lechner als Gast der Erdölarbeitergewerkschaft „Petro Is“ durch Nordwestkurdistan und hielt das Gesehene mit ihrer Kamera fest. So entstand eine Folge von Bildern des Alltags der Menschen einer Region, die seit mehr als 15 Jahren unter dem Kriegsrecht ächzt, Bilder der Willkür und Entwürdigung, Bilder der Hoffnung.
Vom 17.9. bis zum 30.9. werden sie in den Räumen der Deutsch-Kurdischen
Gesellschaft (Boninstraße 50, Hinterhaus) zu sehen sein, eröffnet
wird die Ausstellung am 17. um 18 Uhr mit einem Diavortrag und einem Bericht
über die aktuelle Lage.
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Am 26.9. findet eine weitere Veranstaltung in den Räumen der Deutsch-Kurdischen
Gesellschaft statt, diesmal nur für Frauen. Unter dem Motto „Kurdische
Frauen – Tanz in die Freiheit“ wird ab 18 Uhr zu einem Informations- und
Kulturabend geladen. Geboten werden neben einem Film über das Leben
und den Kampf der kurdischen Frauen kurdische Livemusik und ein Büffet
mit kurdischer Küche. (wop)