Am 22. Februar ’97 traf sich das Netzwerk für eine demokratische
und kämpferische ÖTV. Es besteht aus Kollegen die unzufrieden
mit der Politik der ÖTV-Führung sind. Sie wollen politischen
Druck erzeugen, um die Gewerkschaft zu verändern. Bei einer Diskussionveranstaltung,
an der Kolleginnen aus der ganzen Bundesrepublik teilnahmen, wurden die
augenblickliche Politik der Gewerkschaft analysiert und die wesentlichsten
Forderungen formuliert. Die Entwicklung ähnlicher Netzwerke von Gewerkschaftsopposition
in anderen Gewerkschaften wäre wünschenswert und ist sicherlich
notwendig, um politischen Druck auf die Gewerkschaftsführung zu erzeugen,
um deren unternehmerfreundliches Denken und Handeln zurückzudrängen
und zu unterbinden. Zum 1. Mai werden Flugblätter des Netzwerks verteilt,
aus denen ihr erfahren könnt, was sie fordern und warum. Weitere Infos
bei: „Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ÖTV“,
c/o Angelika Teweleit, Querallee 13, 24119 Kassel.