Aus dem Kieler Rat
Derzeit werden verschiedene soziale Träger von einem externen Wirtschaftsinstitut (WIBERA) durchleuchtet. Ziel ist, die soziale Infrastruktur der Stadt zur Kostenersparnis nach Effektivitätsgesichtspunkten zu durchforsten, Doppelangebote aufzuspüren, Reibungsverluste zu verringern. Gerade auch das erklärte Ziel der Kostenersparnis beunruhigt die betroffenen Vereine und Verbände - wohl nicht zu unrecht. Die ursprünglich für Februar vorgesehene Vorlage des WIBERA-Gutachtens wurde auf Antrag aller Ratsfraktionen erst einmal auf den Mai verschoben, "um zu gewährleisten, daß alle Träger mit ihren 82 Angeboten gleichermaßen in der Phase der Workshops berücksichtigt werden und um deren Ergebnisse bearbeiten zu können".
(usch)