Antifaschismus

PDS fordert Verbot des Bündnis Rechts

Auf ihrer Landesmitgliederversammlung hat die schleswig-holsteinische PDS am Wochenende (15.2.) in Kiel ein Verbot des "Bündnis Rechts für Lübeck" gefordert. In einer entsprechenden Resolution wird darauf verwiesen, daß das "Bündnis Rechts" ein Zusammenschluß unterschiedlicher rechtsextremer Organisation unter dem bewußten Einschluß von Personen und Gruppen ist, die in inzwischen verbotenen neofaschistischen Organisationen tätig waren. Verwiesen wird u.a. auf den Demonstrationsversuch des "Bündnis Rechts" in Lübeck (31.1.), an dem auch Thomas Wulff (ehemaliger Vorsitzender der verbotenen Nationalen Liste) und Christian Worch (ebenfalls NL - Ziehkind des Verstorbenen Michael Kühnen) teilgenommen haben. Auf jeden Fall müsse die angekündigte Demonstration des "Bündnis Rechts" am 14. März in Lübeck verboten werden. "Die Mitglieder der PDS Schleswig-Holstein werden alles ihnen mögliche unternehmen, um den drohenden Aufmarsch der Neonazis zu verhindern", heißt es in der Erklärung.

(usch)