Es besteht die Absicht der Verwaltung, den städtischen Zuschuss zum Etat der Volkshochschule (VHS) um eine Million Euro zu kürzen - das bedeutet, dass zwei Drittel des bisherigen Zuschusses gestrichen werden!

Dadurch würde eine notwendige kostengünstige Angebotsstruktur für Fort- und Weiterbildung im umfassenden Sinne wegfallen und insbesondere den nicht so finanzstarken Gruppen den Zugang zu Fort- und Weiterbildung verstellen.

Die beabsichtigten Kürzungen an der VHS reihen sich ein in die von der Stadt geplanten Privatisierungsanstrengungen und Kürzungsmaßnahmen im Sozialen, wie z.B. in der Kultur (siehe Pumpe, Milchküche usw.). Bis Ende Januar will der Kulturausschuss eine Beschlussvorlage für die Ratsversammlung erstellen.