Herbstkampagne gegen Sozialabbau und Hartz IV:

„Eine bessere Ausgangsposition“

Verschiedene Aktive aus dem Kreis derjenigen, die die große Demo gegen Sozialabbau am 1. November 2003 organisiert hatten, haben eine Herbstkampagne vorgeschlagen:

„Wir wollen die Rücknahme der Agenda 2010, den Sozial-, Bildungs- und Lohnabbau stoppen und ihn nicht sozialverträglich mitgestalten. Der Frankfurter Appell bietet eine gute Grundlage für die Herbstkampagne. Diese soll die neue soziale Bewegung stärken und eine bessere Ausgangsposition für die nächsten Runden schaffen.“ Als Inhalte werden vorgeschlagen:

• Reichtum besteuern! • Weg mit Hartz IV

• Weg mit den Praxisgebühren und Zuzahlungen

• Rentenkürzungen stoppen

• Schluss mit Privatisierung!

• Keine Verlängerung der Arbeitszeit!

„Die Vorbereitungsphase beginnt jetzt und zwar überall in den Betrieben, Gemeinden, Städten und Regionen.(...) legt Verantwortlichkeiten fest und erarbeitet jeweils einen örtlichen Kampagnenplan. (...) Es wird auch eine Reihe bundesweiter Treffen geben, bei denen geplant, koordiniert und über die weitere Zuspitzung beraten wird. Ein für alle Engagierten offenes ist die Attac-Sommerakademie (31.7.-5.8. in Dresden). (...) Der pressewirksame Start der Herbstkampagne soll der 18. und 19. 9. sein: Am 18. 9. veranstaltet das Sozialbündnis Hessen einen Protesttag in Frankfurt. Am selben Abend beginnt unsere zweite bundesweite Aktionskonferenz“.