Aktionstag am 5. September

Hartz-Schluss

Auf dem Sozialforum in Erfurt wurde beschlossen, am 5. September einem bundesweiten Aktionstag gegen Hartz IV und Agenda 2010 durchzuführen. Das bundesweite Aktionsbündnis Sozialproteste (www.die-soziale-bewegung.de) organisiert diesen Aktionstag und berichtet über den aktuellen Stand auf der Homepage.
 
Im Aufruf heißt es u.a.: "Wir wollen uns noch vor der Bundestagswahl auf der Straße mit einem unübersehbaren Zeichen zurückmelden. Wir fordern alle auf, zu zeigen, dass wir nicht nur Nein zu Hartz IV und der gesamten Agenda 2010 sagen. Wir wollen zeigen, dass wir menschenwürdige gesellschaftliche Perspektiven kennen und diese einfordern. ...

Wir fordern alle Menschen dazu auf, gemeinsam am 5. September ihre Wut auf die Straße zu tragen.

• Wir fordern gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich hin zu einem Neuen Normalarbeitstag von sechs Stunden, denn nur Arbeitszeitverkürzung schafft Arbeitsplätze.

• Wir fordern die Abschaffung der 1-Euro-Zwangsbeschäftigungen und die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen zu 10 Euro/Stunde für gesellschaftlich sinnvolle Arbeiten ohne Zwang.

• Ebenso fordern wir einen gesetzlichen Mindestlohn in mindestens entsprechender Höhe.

• Wir fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, von dem man menschenwürdig und gut leben kann.

• Wir fordern ein Bleiberecht für alle hier lebenden Menschen.

• Wir fordern die Rücknahme der gesamten Hartz-Gesetze. "

50 Städte sollen mindestens daran teilnehmen. Es gibt zahlreiche, unterschiedliche Aktionsvorschläge und Formen, von produktiven Eingriffen auf Wahlveranstaltungen, Hartz-Hearing, symbolische Begräbnisse von Schröder, Clement und Hartz, Aktionen bei Arbeitsagenturen, Wahlprüfsteine in Mauerform, Überflüssige, die mit ihrem Dasein nicht einverstanden sind und Demonstration für sinnvolle Arbeit und gute Bezahlung usw. sind im Gespräch. Die Homepage soll über die geplanten Aktionen der jeweiligen Städte berichten.

Im Aufruf heißt es u.a.: "Wir wollen uns noch vor der Bundestagswahl auf der Straße mit einem unübersehbaren Zeichen zurückmelden. Wir fordern alle auf, zu zeigen, dass wir nicht nur Nein zu Hartz IV und der gesamten Agenda 2010 sagen. Wir wollen zeigen, dass wir menschenwürdige gesellschaftliche Perspektiven kennen und diese einfordern. ...

Wir fordern alle Menschen dazu auf, gemeinsam am 5. September ihre Wut auf die Straße zu tragen.

• Wir fordern gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich hin zu einem Neuen Normalarbeitstag von sechs Stunden, denn nur Arbeitszeitverkürzung schafft Arbeitsplätze.

• Wir fordern die Abschaffung der 1-Euro-Zwangsbeschäftigungen und die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen zu 10 Euro/Stunde für gesellschaftlich sinnvolle Arbeiten ohne Zwang.

• Ebenso fordern wir einen gesetzlichen Mindestlohn in mindestens entsprechender Höhe.

• Wir fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, von dem man menschenwürdig und gut leben kann.

• Wir fordern ein Bleiberecht für alle hier lebenden Menschen.

• Wir fordern die Rücknahme der gesamten Hartz-Gesetze. "

50 Städte sollen mindestens daran teilnehmen. Es gibt zahlreiche, unterschiedliche Aktionsvorschläge und Formen, von produktiven Eingriffen auf Wahlveranstaltungen, Hartz-Hearing, symbolische Begräbnisse von Schröder, Clement und Hartz, Aktionen bei Arbeitsagenturen, Wahlprüfsteine in Mauerform, Überflüssige, die mit ihrem Dasein nicht einverstanden sind und Demonstration für sinnvolle Arbeit und gute Bezahlung usw. sind im Gespräch. Die Homepage soll über die geplanten Aktionen der jeweiligen Städte berichten.

In Kiel hat das Bündnis gegen Sozialabbau und Lohnraub beschlossen, sicham bundesweiten Aktionstag am 5. September zu beteiligen:

• Um 16 Uhr mit einem Aktionsstand auf dem Asmus-Bremer-Platz

• Gegen 17 Uhr wird dort ein Theaterstück gegen 1-Euro-Jobs aufgeführt.

• Um 18.30 Uhr wird dann zusammen mit dem Kommunalen Kino in der PUMPE der Film "neueWut" über die Bewegung gegen den Sozialabbau gezeigt. Hartz IV-Betroffene zahlen hier nur 0,99 Euro Eintritt.

• Im Anschluss daran, um 20 Uhr lädt das Bündnis dann zur gemeinsamen Diskussion in der Galerie, PUMPE ein, auch um über weitere gemeinsame Ziele und Aktionen in Kiel zu beraten.

Nähere Infos zum Film siehe Kasten.