Gegendarstellung

In der Zeitung "LinX - Sozialistische Zeitung für Kiel", Ausgabe Nr. 09-2005 vom 12.05.2005 ist unter dem Titel "Lustiges Hauen und Stechen bei der hanseatischen CDU: Offenbarung aus Wandsbek" ein Beitrag von Gaston Kirsche mit unrichtigen Behauptungen enthalten. Diese stelle ich wie folgt richtig:

1. Unwahr ist
 "Alexander-Martin Sardina […] hat mit bildnerischer Darstellung sexualisierter Erniedrigung Erfahrung."

 Wahr ist

 "Alexander-Martin Sardina MdHB hat zu keiner Zeit andere sexuell erniedrigt, gefesselt oder in gefesseltem Zustand abgelichtet."

2. Zu der Behauptung "Alexander-Martin Sardina […] hat mit bildnerischer Darstellung sexualisierter Erniedrigung Erfahrung" ergänze ich, dass ich - wie bereits in meiner Pressemitteilung vom 04.04.2005 dargestellt - nicht handelnder Akteur war, als das Mädchen mittels einer Handschelle kurzzeitig an einen Stuhl angebunden wurde. Gehandelt hat vielmehr ein sechszehnjähriger Teenager. Weiter ergänze ich, dass dieses Verhalten weder erniedrigend war noch eine sexuelle Tendenz hatte.

Berlin 30.07.2005

Alexander-Martin Sardina MdHB
 
 
Anmerkung der Redaktion:
Wir sind - nehmen wir zumindest an, da wir weder Zeit noch Nerven noch Geld haben, einen Anwalt zu konsultieren - verpflichtet diese Darstellung unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abzudrucken. Wir denken aber, dass sich die LinX-Leserinnen und -leser selbst ihren Teil dazu denken können. Interessant fanden wir eine Einlassung des Anwalts, der uns die Gegendarstellung zuschickte: "Das harmlose Anbinden einer Person an einen Stuhl hat absolut nicht mit Sexualität, Erniedrigung oder gar mit sexualisierter Erniedrigung zu tun, andernfalls jede Festnahme sexualisierte Erniedrigung wäre." Nun vielleicht nicht immer sexualisierte Erniedrigung, aber Erniedrigung auf jeden Fall, so wie sich Polizeibeamte hierzulande für gewöhnlich aufführen.