Internationaler Aktionstag gegen Krieg und Besatzung:

Massenproteste in den USA
 
 



Am 24. September gab es in verschiedenen Städten rund um den Globus Proteste gegen den Krieg im Irak und Israels Politik gegen die Palästinenser. Die größten Demonstrationen gab es in London, wo nach Angaben der Veranstalter 100.000 auf die Straße gingen, und in verschiedenen Städten der USA. In Washington schätzten die Organisatoren 300.000 Teilnehmer, in San Francisco 250.000. Auf den Kundgebungen in den USA spielte auch die unglaubliche Reaktion der US- Behörden auf die Naturkatastrophen am Golf von Mexiko eine Rolle. Die Demonstranten zogen machten darauf aufmerksam, dass Geld aus dem  Katastrophen- schutz für Deichbau in New Orleans abgezogen wurde, um den Krieg gegen den Irak zu finanzieren. Zehntausende mittelloser Bewohner New Orleans, zumeist Afro-Amerikaner hatte man tagelang sich selbst überlassen und am verlassen der Stadt gehindert. Schließlich war man mit schwerbewaffnetem Militär in die Stadt eingerückt. (wop)
 
 

Soldatenmutter Cindy Sheehan, Symbolfigur der US-Friedensbewegung, mit dem Bürgerrechtler Jesse Jackson. Washington
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