Abonnentinnen, Mitarbeiterinnen (und natürlich auch die männlichen Gegestücke), aber das haben wir ja schon des öfteren erwähnt. An dieser Ausgabe wird es mal wieder besonders schmerzlich deutlich, weil lokale Themen fast vollständig fehlen. Dabei läuft durchaus einiges. Gegen den Merkel-Auftritt wollten einige protestieren, gegen die jährliche Kriegsschiffschau auch. Über die Demo in Stralsund gegen den Bush-Besuch wurde, wie man hört, auch in Kiel demonstriert, und vielleicht werden ja Mitfahrmöglichkeiten organisiert. Wir sind gespannt, ob die Informationen darüber auch den Weg zur LinX finden (artikel@sozialismus-jetzt.de). Und von der Uni hätte es bestimmt auch Neues zu berichten gegeben. Aber eine kleine Redaktion, die zudem zur Zeit urlaubsbedingt ausgedünnt ist, kann nicht alles alleine leisten. Neulich haben wir einmal an dieser Stelle die Frage gestellt, wie wichtig euch, das heißt der Kieler Linken, diese Zeitung ist. Antworten hat es bisher kaum gegeben. Was sollen wir daraus schließen? Die Zustände, unter denen die LinX produziert wird, sind jedenfalls auf Dauer nicht haltbar.
Es kann übrigens sein, dass sich wegen anbahnenden Sommerlochs die nächst oder übernächste Nummer verzögert. Wie gewöhnlich werden wir auch in diesem Sommer wieder eine Ausgabe als Doppelnummer herausbringen, nur ist bisher nicht absehbar, wann das sein wird.