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1. September – Antikriegstag


Afghanistan, Irak, Kongo, Naher Osten – die Welt scheint aus den Fugen geraten. Nach den Erfahrungen zweier verheerender Weltkriege müsste die Losung eigentlich sein:

Nie wieder Krieg!

Müsste Deutschland nicht vor dem Hintergrund seiner Geschichte eine friedenstiftende Rolle spielen, statt in allen Winkeln dieser Welt mit Soldaten präsent zu sein? Stehen wir an einem Wendepunkt, der die Richtung angibt: entweder Krieg und Barbarei oder gibt es
eine Chance für Frieden und Humanismus? Anlässlich des internationalen Antikriegstages (1. September) laden wir ein zu einer Podiums- diskussion zur aktuellen deutschen Außen- und Sicherheitspolitik und zu aktuellen Militärkonflikten in der Welt. Sind Auslandseinsätze der Bundeswehr in aller Welt die Ultima ratio oder Zeichen eines erstarkenden neuen deutschen Militarismus? Wie werden Konflikte erzeugt, beispielsweise im Nahen Osten, und welche globale Gefahr geht davonaus?

Gibt es Lösungen, Alternativen? Gibt es (K)eine Chance für Frieden?!

Sonnabend, 2. September 2006 - 15 Uhr, Legienhof, Kiel

Dr. Peter Strutynski Hochschullehrer Uni Kassel, Sprecher des Bundesausschuss Friedensratschlag. Organisator des jährlich in Kassel
stattfindenden Friedensratschlages Nicola Abu-Khalil Diplom-Volkswirt, langjährige Mitarbeit in der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft Kieler Friedensforum  DGB KERN c/o Benno Stahn  An den Birken 18 24111 Kiel,  c/o Ralph Müller-Beck Legienstraße 22   24103 Kiel

Kieler Friedensforum