„Wasser unterm Hammer“
Am 10. Januar um 19.30 Uhr zeigen avanti – Projekt undogmatische
Linke und die ver.di Projektgruppe Globalisierung im Subrosa den Film „Wasser
unterm Hammer”. Wir zitieren aus der Ankündigung: Gesundes und sauberes
Wasser ist für uns selbstverständlich und sollte für alle
ein selbstverständliches Lebensrecht sein. Technisch wäre es
machbar, jedem Menschen weltweit den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen.
Stattdessen wird im globalisierten Kapitalismus der Privatisierung der
gesamten öffentlichen Infrastruktur und Versorgung der Weg geebnet.
Unter anderem führt dies vielfach zum Verkauf von kommunalen Stadtwerken
an private Investoren. Diese sind in erster Linie an optimaler Gewinn-
maximierung und Kapitalvermehrung interessiert und erst
in zweiter an einer Versorgung mit Wasser. Kiel war eine der ersten deutschen
Städte, welche die Privatisierung öffentlichen Eigentums vorangetrieben
hat. Im Film „Wasser unterm Hammer“ wird am Beispiel deutscher und europäischer
Städte die Folgen der Privatisierung der Wasserversorgung für
die AbnehmerInnen, für die ArbeitnehmerInnen, für die Wasserqualität
und für die zukünftige Versorgungsqualität dargestellt.
Weiterhin werden Möglichkeiten gezeigt, wie der Privatisierung entgegengetreten
werden kann.
Anschließend Diskussion mit einem Betriebsratsmitglied
der Kieler Stadtwerke.