Zur Startseite
Liebe Leserinnen und Leser,

wie viel ist Ihnen diese Zeitung wert?, fragen mitunter Zeitungen, wenn es ihnen schlecht geht und sie die verbliebene Kundschaft mit der Einstellung ihre Lieblingblattes bedrohen. Nun, wir haben kein Anbieter-Kunde-Verhältnis zu euch, aber der LinX geht es schlecht. Ziemlich schlecht. Wenn wir in den nächsten sieben Monaten nicht 30 neue Abonnentinnen und Abonnenten gewinnen, muss das Blatt eingestellt werden. Das wäre doch schade, oder? Wir finden, es wäre sogar ziemlich ärgerlich, denn diese Zeit braucht eine organisierte linke Gegenmacht mehr denn je, und dafür sind linke Medien unersetzlich. Der Lohn- und Sozialraub geht immer weiter, Rassismus und Islamophobie zerfressen wie ein Krebs die Gesellschaft, die Nazis werden immer frecher, das Bildungssystem ist eine einzige Katastrophe, die Reichen und Superreichen haben sich längst in einen anderen Kosmos zurückgezogen, dabei allerdings die Goldpipeline zu uns hier unten bestens ausgebaut, und zu allem Überfluss setzen sie uns mit ihrer vorgestrigen Industrie- und Verkehrspolitik auch noch einer fulminanten Umweltkatastrophe, dem globalen Klimawandel, aus.

Was tun? Den Kopf in den Sand stecken? Die alten linken Strukturen wie die LinX verfallen lassen? Wir meinen nein und sind daher wild entschlossen, neue Abos und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzuwerben. Dafür brauchen wir aber eure Unterstützung: Macht Werbung im Freundes- und Kollegenkreis! Schreibt für die LinX! Was in eurem Betrieb, in eurer Nachbarschaft, eurer Initiative, eurer Gewerkschaft passiert, interessiert auch andere. Verkauft die LinX! Schon zehn oder gar 20 Exemplare, die zusätzlich regelmäßig in Handverkauf rausgingen, wären eine Riesenhilfe. 20 würden wahrscheinlich sogar schon den weiteren Bestand der Zeitung sichern können. Ihr braucht nur der Redaktion Bescheid geben, wie viel Exemplare wir euch regelmäßig schicken sollen und das entsprechende Geld der verkauften Zeitungen alle paar Wochen überweisen. Ohne jede Bürokratie.

(wop)