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Liebe Leserinnen und Leser,

Am 5. März hat sich die LinX-Redaktion mit FreundInnen und UnterstützerInnen getroffen um eine erste Zwischenbilanz der Abowerbekampagne zur ziehen, die finanzielle Lage zu besprechen und über die Zukunft der LinX zu diskutieren. Was ersteres angeht, so sind im letzten viertel Jahr acht neue Abos rein gekommen. Das ist zwar erfreulich aber noch lange nicht ausreichend, zumal die in den letzten Wochen verschickten Rechnungen nur sehr zögerlich bezahlt werden.

Finanzen: Beim jetzigen Stand würden wir in diesem Jahr ein Minus von etwas über 300 Euro erwirtschaften, vorausgesetzt, es kommen alle Außenstände rein. Das entspräche acht fehlenden Abos, die in den nächsten Monaten geworben werden müssen. Da aber davon auszugehen, dass AbonnentInnen abspringen (eine gewisse Fluktuation ist ohnehin normal), und unter den neuen Abos auch welche zum ermäßigten Preis sein werden, wären wir erst mit 25 bis 30 neuen Abos wirklich auf der sicheren Seite. Nun ergibt sich jedoch erfreulicher Weise eine Möglichkeit, bei den Druckkosten zu sparen, indem wir auf Digitaldruck übergehen. Damit wären bei dem uns vorliegenden Angebot 600 bis 700 Euro im Jahr zu sparen (bei einer gedruckten Auflage von 120 Exemplaren pro Ausgabe).Unter diesen Voraussetzungen wären wir bereits mit zehn bis 15 neuen Abos auf der sicheren Seite. Wir hoffen, dass dadurch auch die Zustellung beschleunigt werden kann. Davon abgesehen hat sich im letzten Jahr ein erhebliches Minus angesammelt, das bisher nicht durch Einnahmen gedeckt ist. Wir hoffen das durch Spenden ausgleichen zu können, damit nicht einzelne auf den Kosten sitzen bleiben.

Zukunft der LinX: Es entspann sich angesichts der angespannten Finanzlage ein Disput, ob auf die Papierausgabe nicht ganz verzichtet werden sollte. Junge Leute würden sich heute ohnehin vor allem im Internet informieren. Daher sollte die LinX künftig nur noch als PDF-Dateien zum Selbst-Ausdrucken angeboten werden. Das habe auch den Vorteil, dass man mit Farbfotos arbeiten könne und bei den Seitenzahlen keinen Beschränkungen unterworfen sei.

Dem stand entgegen, dass viele der Anwesenden auf eine Papierausgabe nicht verzichten mochten, weil sie mehr erreiche (z.B. an Infoständen) und angenehmer zu lesen sei. Da aber Einigkeit darin bestand, das Internet mehr zu nutzen, wurde sich auf Folgendes geeinigt: Die Papierausgabe bleibt erhalten, aber künftig wird es auch ein Internetabo geben. Für zehn Euro im Jahr kann die LinX als PDF-Datei per Email bezogen werden. BezieherInne des Papierabos können die PDF-Datei auf Wunsch kostenlos bekommen. Vorteil ist u.a. die größere Aktualität. Zusätzlich wird es künftig jeweils nach Produktion der LinX eine Rundmail geben, die über die einschlägigen Kieler Emailverteiler unters Volks gebracht wird, in der auf den Inhalt der neuen Ausgabe hingewiesen wird.