Anti-EXPO

Eine neue politische Bewegung entsteht ...

Weitere Perspektiven jenseits der EXPO und andere Projekte entwickeln

Am 18.6. um 18 Uhr findet in der Roten Flora in HH ein großes Nachbereitungs- und Perspektiventreffen zur Findung weiterer Aktionsthemen nach bzw. während der EXPO statt. Der Widerstand gegen die EXPO hat schon jetzt gezeigt, dass es möglich ist, verschiedenste Gruppen und Initiativen zu vernetzen und ein gemeinsames Thema als Kristallisationspunkt zu nutzen. In dem EXPO-Nord-Verbund engagieren sich nach unserer Infotour immer mehr Gruppen und es fanden mehrere Aktionen statt: RTS in Hamburg, RTS in Bad Oldesloe und eine Aktion gegen das EXPO-Projekt "Sicherung der Welternährung".

Aber auch nach der EXPO-Aktionswoche geht der Widerstand gegen die EXPO weiter (Terminkalender in der EXPO-Mobilisierungszeitung, die mit der letzten LinX verschickt wurde, vgl. auch Terminkalender in dieser Ausgabe). Außerdem ist es an der Zeit, Gegenbilder zur Zukunftsvision der EXPO zu entwickeln. Hierzu wird es ein Buch (Titel: "Freie Menschen in freien Vereinbarungen - Gegenbilder zur Expo", Preis: 16,80 DM, Rabatte auf Anfrage) und verschiedene Veranstaltungen, wie z.B. einen Kongress "Gegenbilder zur EXPO" geben.

Bei dem Perspektiventreffen in Hamburg wird es aber auch darum gehen, weitere Aktionsmöglichkeiten gegen Globalisierung und Neoliberalismus zu überlegen, denn der EXPO-Widerstand sieht sich im Zusammenhang mit dem weltweiten Widerstand gegen die Ausbeutung der Menschen durch den Kapitalismus. Ein möglicher Angriffspunkt ist der IWF-Gipfel im Herbst in Prag. Wir planen auch weitere Diskussionveranstaltungen zu den Perspektiven während und nach der EXPO. Wer Interesse hat, kann sich in der Kontaktstelle melden (auch die angegebenen und weitere Materialien können dort bezogen werden).

Anti-EXPO Kontaktstelle Nord: JUP!, Turmstr. 14a, 23843 Bad Oldesloe, Tel.: 04531/4512, Fax: 04531/7116, eMail: jup@inihaus.de, Internet: www.EXPO-no.de