Frauenpolitik

Internationaler Frauentag 1999

Alltag in Deutschland - Frauen leben in der "Illegalität"

Zum internationalen Frauentag, am 8. März, will eine Veranstaltung für Mädchen und Frauen (20 Uhr in der Stadtbücherei, Holstenbrücke) auf die Situation und die Lebensbedingungen illegalisierter Frauen in Deutschland aufmerksam machen. Aus vielen unterschiedlichen Gründen werden Frauen illegalisiert, z.B. weil

In der Veranstaltung werden neben Informationen konkrete Unterstützungsmöglichkeiten diskutiert.

Veranstalterinnen sind FRAUEN KULTUR und KOMMUNIKATION e.V., das AUTONOME FRAUEN/LESBENPLENUM und TIO - Treff und Informationsort von Migrantinnen für Migrantinnen. Es wird eine Gebärdendolmetscherin anwesend sein.

Ebenfalls am Frauentag, dem 8.3., 14-18 Uhr findet im Kulturviertel (Sophienhof) ein Forum zum Thema "Frauen-Alternativen gegen Gewalt" statt. Die DKP-Bezirksvorsitzende Bettina Jürgensen fragt am selben Tag, 19.30 Uhr im Club M (Stadtfeldkamp 22): "Gibt es neue Chancen für einen emanzipatorischen Ansatz in der Frauenpolitik der Bundesrepublik?"

Schon am 5.3. startet eine Ausstellung im Rathaus: "100 Jahre Frauenstudium". Die Ausstellung, 1996 von Dr. Annette Kuhn und Dr. Valentine Rothe zum 100. Jahrestag der Immatrikulation von Frauen an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn konzipiert, zeigt die Geschichte des Studiums von Frauen in sechs Abschnitten. Eröffnet wird die Ausstellung am 5.3., 18 Uhr von Stadtpräsidentin Kietzer und der Ausstellungsmacherin. Die Ausstellung ist bis zum 19.3. Mo-Fr 8.30-17 Uhr zu sehen und wird durch folgende Veranstaltungen begleitet (alle im Gewerkschaftshaus, Legienstr. 22, Garbesaal, 1. Stock - Fahrstuhl über den Hof zu erreichen):

(u.a. nach einer Ankündigung des Autonomen FrauenLesbenPlenums)