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Demonstration in Kiel

Stoppt den Krieg im Libanon

An der Demonstration in Kiel gegen den Krieg im Libanon beteiligten sich am 29.7.2006 ca. 400-500 Teilnehmer. Aufgerufen hatte die Arabische Gesellschaft in der BRD und ihre Kieler Ortsgruppe. Unterstützt wurde dies u.a. von der örtlichen Gruppe der DFG/VK und des Arbeitskreises Globalisierung und Krieg von Attac. Neben der DFG/VK mit einem Büchertisch waren die Friedenswerkstatt, SDAJ, DKP, einige Attac- und  WASG-Mitglieder und kurdische Organisationen mit dabei.

An der aktiven und kämpferischen Demo beteiligten sich viele Frauen und Kinder  mit Bildern von dem israelischen Massaker im Libanon.

Auf Transparenten war u.a. zu lesen:

„Nein zum Krieg, Beendet diesen Terror, Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf – Schluss mit der israelischen Besatzung, Lasst die Waffen schweigen,  Ende der isrealischen Okkupation, Freiheit für das palästinensische Volk,  Es gibt keinen gerechten Krieg, USA-Israel-Hände weg vom Libanon, Israel zerstört Träume, Kein Export deutscher Waffen, Deutschland – stoppt Waffenlieferung (HDW-Uboote) nach Israel.“

Eine Bildergalerie gibt es unter www.attac-kiel.de/ag/globkrieg/ oder unter ttp://www.antikriegsbuendniskiel.de/KielgegenKrieg/ index.htm
 
 

In dem Aufruf der Arabischen Gesellschaft heißt es u.a.:

„... Israel verbreitet unter den Zivilisten Angst und Schrecken und übt somit den Staatsterror aus. Es gibt für dieses Ausmaß an Tötung und Zerstörung keine Entschuldigung. Diese Aggression des Staates Israel wird von den USA unterstützt und die westlichen Staaten auch Deutschland schauen zu.




Die Massenmedien bestätigen, dass der von Israel scheinbar wegen der drei gefangenen Soldaten begonnenen Krieg unverhältnismäßig ausgeführt wird. Die israelische Armee richtet im Libanon und Palästina Massaker an, begeht Kriegsverbrechen und Völkermord. ... Eine Waffenruhe zur Lösung des Problems mit den friedlichen Mitteln wird von den USA und Israel kategorisch abgelehnt, obwohl sie wissen, dass der Konflikt militärisch nicht lösbar ist. Sie wollen den totalen Krieg fortsetzen und haben offensichtlich ihre eigene Agenda vom neuen Nahosten. Wir sagen: nur Gerechtigkeit bringt Frieden.

Wir bitten die Menschen in Deutschland und Europa mitzuwirken und zu fordern:

• Sofortiger Stopp des Krieges im Libanon und Palästina

• Freilassung aller Gefangenen auf beiden Seiten

• Ende der israelischen Okkupation und Besiedlung arabischer Gebiete“
 

(uws)

 

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