Die AKN – eine Erfolgsgeschichte
des Öffentlichen Nahverkehrs
Seit ihrer Gründung im Jahre 1883 ist die AKN tatsächlich eine Erfolgsgeschichte des Öffentlichen Nahverkehrs: Die AKN gehört zur Hälfte Hamburg und zu 49,89 Prozent Schleswig-Holstein. Den Rest teilen sich die Stadt Quickborn und die Gemeinde Sülfeld. Die AKN betreibt eine 117 Kilometer langes Schienennetz nördlich von Hamburg. Bei seiner Gründung am 9. Juli 1883 hieß das Unter- nehmen noch AKE (Altona-Kaltenkirchener Eisenbahn-Gesellschaft), am 8. September 1884 nahm die AKE ihren Betrieb zwischen Hamburg-Altona und Kaltenkirchen auf. Bereits 14 Jahre später wurde die Strecke bis nach Bad Bramstedt verlängert. 1916 fuhren die Züge bis nach Neumünster Süd, aus der AKE wurde die AKN (Eisenbahngesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster). 1965 verlängerte die S-Bahn ihre Strecke bis nach Hamburg-Eidelstedt, damit bestand eine durchgehende Schienenverbindung bis in die City von Hamburg. 1981 übernahm die AKN die Alsternordbahn und die EBO (Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn). Die Alster- nordbahn (ANB) war 1953 zwischen dem Bahnhof Ochsenzoll in Hamburg-Langenhorn und Ulzburg-Süd, nördlich von Norderstedt, als eigenständige Nebenbahnstrecke eröffnet worden.