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Protest gegen Kohlekraftwerk

Vom 3. bis 5. August lag das Aktionsschiff von Greenpeace die "Beluga II" in Kiel am Satorikai um gegen den Ausbau des Kieler Kohlekraftwerks zu protestieren. Bereits am Tag zuvor startete Greenpeace eine nächtliche Aktion vor dem Gemeinschafts-Kraftwerk Ost und projezierte zwei Stunden lang ein Protesttext auf das Gebäude: "Der Klimakiller: Kohlekraft!". Am Satorikai erregte das Schiff viel Aufsehen und Greenpeace hatte viele neugierige Besucher. Jeden Tag um 16 Uhr fand ein Fachreferat von Peter Hartz aus Kiel über die aktuellen Daten des jetztigen Kohlekraftwerkes und die Folgen des von EON und MVV beabsichtigten Ausbau des Kraftwerkes zu einer 800 Megawatt-Anlage statt. Abends wurde der Film von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit" gezeigt. Kurz nach  Redaktionsschluss brach das Schiff auf, um  wieiter geplante Kraftwerks-Standorte  zu besuchen. Mit Wohlwollen wurde von Greenpeace die Initiative des "Bündnis Kielwasser" für ein Bündnis gegen das Kohlekraftwerk in Kiel aufgenommen, an dem bisher viele  Einzelpersonen, wie auch örtliche Gruppen Interesse zeigen wie Attac, BUND, Energiestammtisch, Greenpaece, Grüne und Die Linke.

               (uws)