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Generationenwechsel im ver.di-Bezirk.

Am 14.3.2009 hat der Bezirk ver.di Kiel/Plön eine außerordentliche Bezirkskonferenz durchgeführt und Uwe Gier (Dritter von links) zum neuen Bezirksvorsitzenden und Franziska Dieckmann (Vierte von links) zu seiner Stellvertreterin gewählt. Uwe ist Betriebsrat bei der Deutschen Post AG und kommt aus Kiel. Franziska ist Krankenschwester und lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Preetz. Auf dem Foto über-
reichen Monika Segler (Erste von links) und Christian Koberg (Zweiter von rechts) ein symbolisches Ruder an ihre Nachfolger. Bereits im Januar hatte die Gewerkschaft mit Susanne Schöttke ( Zweite von links) eine neue Geschäftsführerin gewählt, die die Nachfolge von Holger Malterer (ganz rechts) antrat. Am 26. März wird es im Kieler Gewerkschaftshaus einen Tag der offenen Tür geben, an dem die neue Leitung, die Arbeit des ver.di- und des DGB-Rechtsschutzes sowie die neu gestalteten Räumlichkeiten vorgestellt werden sollen.

Bereits am 7.3. wurde in Kiel der neue ver.di-Werbebus der KVG präsentiert: „Seite an Seite macht stark – hierfür werben wir offensiv mit unserem neuen ver.di-Linienbus in Kiel“ sagt Susanne Schöttke, amtierende Bezirksgeschäftsführerin in Kiel: „Wir stehen für unsere Mitglieder und gemeinsam mit unseren Mitgliedern für Schutz und Sicherheit auch in Krisenzeiten“ Die Krise der Finanzmärkte hat die Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession gerissen, durch die in Deutschland schon jetzt die Arbeitslosigkeit schnell wächst. Armut und Ausgrenzung müssen dringender denn je bekämpft werden, damit der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht zerbricht.

Ein gesetzlicher Mindestlohn, wie von ver.di gefordert, ist ein wichtiger Baustein, um Armut zu bekämpfen und zugleich die Massenkaufkraft zu stärken. Am ver.di Bus auf dem Europaplatz gab es weitere Informationen und die Kielerinnen und Kieler konnten abstimmen, ob sie für oder gegen den Mindestlohn sind. Im vergangenen Jahr hat ver.di Kiel-Plön eine positive Mitgliederentwicklung verzeichnen können und will diesen Trend fortsetzen mit „Besser ver.di“.

(wop/uws)