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Gerecht geht anders !
Wir zahlen nicht für eure Krise!

Unermüdlich erklären Regierungspolitiker, es gäbe keine Alternative zur Kürzungspolitik, die sie im Land, Bund und Kommunen durchsetzen wollen. Diese Politik verstärkt die Umverteilungspolitik von unten nach oben! Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer! Auf der anderen Seite wurden Banken mit hunderten Milliarden Euro saniert. Inzwischen spekulieren diese erneut ungehindert auf den Finanzmärkten mit hohen Gewinnerwartungen.

Die Banken sind saniert, beim Volk wird abkassiert!

In Schleswig Holstein führen die geplanten Haushaltseinschnitte zu erheblichen Verschlechterungen im Bereich der Bildungs- und Gesundheitspolitik. Zahlreiche Beratungsstellen und Hilfen in schwierigen Lebenslagen werden schließen müssen. Landesbeschäftigte sollen Einkommenseinbußen bei steigender Arbeitsbelastung hinnehmen. Außerdem sind weitere Privatisierungen geplant. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wird verschlechtert für: Kinder und Jugendliche, Familien, Frauen, Erwerbslose, Menschen mit Behinderungen, Kranke, Flüchtlinge, MigrantInnen, Haftentlassene, Wohngeldempfänger u. a. Die Kürzungspläne sind ungerecht und führen zu einer sozialen Schieflage in der Gesellschaft. Sie belasten die Armen und schonen die Reichen!

Das dürfen wir nicht hinnehmen.

Es gibt Alternativen! – Gerecht geht anders!

Angefangen bei einer höheren Besteuerungen der Vermögen, über Börsenumsatz- und Finanztransaktionssteuern, die Einführung von gesetzlichem Mindestlohn und existenzsicherndem Grundeinkommen bis zu einer gemeinnützigen Ausrichtung des Bankensektors.

Donnerstag, 18.11.2010
15. Uhr – Kundgebung und Demonstration, Exerzierplatz
Ab 13 Uhr – Markt der Möglichkeiten,
Asmus-Bremer-Platz

38 Organisationen im Bündnis siehe: www.gerechtgehtanders-sh.de