Leserbrief

Zu: Herr, send' Hirn!

Nun ist zu lesen, von jm, der Rundbrief sei ein Heimat-Magazin. Und es stimmt wirklich, doch ist es nicht schade, dass es erst so deutlich aus dem Titel hervorgehen muss, damit auch jm es erkennt? Was ist wohl daran so schlimm eine Heimat zu haben, besonders eine politische?

Wohl dem, der eine hat, und so ungeliebt diese auch sein mag für jm, es ist auch seine. Ob jm es wohl auch als opportun wertet, dass die PDS sich dafür einsetzt, es noch viel mehr Menschen zu ermöglichen, diese Nationalität zu erlangen? Diese Äußerung kann ich nur als Aufruf gegen Ausländer werten. Das wiederum wirft mir die Frage auf, ob das für jm die Vorstellung vom Sozialismus ist?

Eigentlich ist dieses dümmliche Gefasel von Jörg Meyer nicht einmal wert darauf einzugehen, auch wenn ich mich an dieser Stelle doch habe dazu hinreißen lassen. Doch vielleicht sollte es mir damit gelingen, dass er sich zunächst einmal mit sich selbst befasst und, wenn er denn schon so korrekte Dinge fordern will, dies in Zukunft auch so formulieren, wie er es verstanden haben will.

Oder sollte mein Verständnis seiner Äußerungen tatsächlich das richtige sein? Fragt: STO.