Diskussion

Das letzte Mal

Nur mit ziemlichen Widerwillen drucken wir obenstehenden Beitrag ab und teilen gleichzeitig mit, dass wir künftig nur noch in seltenen, wohlbegründeten Ausnahmen anonyme Texte veröffentlichen werden.

Unser Widerwillen hat mehrere Gründe:

  1. Die Autoren haben es nicht für nötig befunden, sich uns gegenüber zu erkennenzugeben, obwohl wir sie darum schriftlich gebeten hatten. Dass zumindest wir die Urheber kennen, ist für uns jedoch das Minimum.
  2. Man hielt es auch nicht für nötig, auf unsere Bitte einzugehen, den Text lesbarer und vor allem nachvollziehbarer zu gestalten. Es werden verschiedene Artikel unterschiedlicher Autoren angesprochen, aber nicht ein einziges Zitat verwendet. Wir halten das für alles mögliche, aber auf jeden Fall nicht für einen Stil, der eine Diskussion gestattet. Schon gar nicht, wenn das ganze denn auch noch mit so lächerlichen wie wüsten Unterstellungen garniert wird, die Autoren würden ja bloß die fdgo verteidigen wollen.
  3. Haben wir wenig Lust, anonyme Disketten in unsere PCs zu schieben.

Wir weisen also darauf hin, dass anonyme Zusendungen in Zukunft von uns in der Regel unbeachtet bleiben. Insbesondere werden wir uns auch nicht mehr die Mühe machen, die Autorinnen und Autoren, so sie denn Kontaktadressen angeben, wie in diesem Fall geschehen, anzuschreiben.

Wir nutzen außerdem die Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass die LinX nicht das ZK der Kieler Linken ist, das eine Linie vorgeben würde. Es handelt sich vielmehr um eine Zeitung, in der die Autorinnen und Autoren ihre Beiträge selbst verantworten. Sollten wir die jeweils vorher diskutieren, so müssten wir uns wohl auf eine Halbjahresschrift beschränken. Ob die aber irgendjemanden interessieren würde?
Die Redaktion

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